Die Umweltauswirkungen von Kunststoff: Produktion, Bedrohungen und Lösungen

  • Der Abbau von Kunststoff dauert zwischen 100 und 1.000 Jahren.
  • Jährlich landen mehr als 13 Millionen Tonnen Plastik im Meer.
  • Kunststoffe emittieren Treibhausgase und verschärfen die Klimakrise.

Umweltauswirkungen von Kunststoff

El Kunststoff Es ist derzeit eines der am häufigsten verwendeten Materialien weltweit, sowohl im täglichen Leben als auch in der Industrie. Es wird geschätzt, dass sich seine Verwendung in den 1930er Jahren verbreitete, obwohl die Erfindung von Kunststoff bis ins 1860. Jahrhundert, genauer gesagt in die XNUMXer Jahre, zurückreicht.

Die Beliebtheit von Kunststoff beruht auf seinen einzigartigen Eigenschaften: Er ist günstig in der Herstellung, hat eine geringe Dichte, ist wasserdicht, flexibel und ein hervorragender elektrischer Isolator. Darüber hinaus verfügt es über eine bemerkenswerte Festigkeit und Haltbarkeit, was es zum idealen Material für eine Vielzahl von Anwendungen macht. Von Flaschen bis zu Verpackungen, von Elektronik bis hin zu Autos – Kunststoff hat die Art und Weise verändert, wie wir Produkte herstellen und verwenden.

Produktions- und Umweltprobleme von Kunststoff

Doch trotz aller Vorteile ist die Kunststoffproduktion Es ist sehr umweltschädlich. Die meisten Kunststoffe werden daraus gewonnen Öl, deren Gewinnung und Raffinierung große Mengen Energie erfordert und enorme Mengen an Treibhausgasen ausstößt. Tatsächlich verursachte die weltweite Kunststoffproduktion im Jahr 1.800 rund 2019 Milliarden Tonnen Gasemissionen, was 3,4 % der gesamten globalen Emissionen entspricht.

Was den Abfall betrifft, ist das Problem sogar noch gravierender. Oftmals wird Kunststoff nicht ordnungsgemäß recycelt, was dazu führt, dass er sich auf Mülldeponien, im Meer oder auf dem Boden ansammelt. Da Kunststoffe nicht biologisch abbaubar sind, kann es zwischen 100 und 1.000 Jahren dauern, bis sie sich zersetzen. Auch wenn es in kleinere Stücke, sogenannte Mikroplastik, zerfällt, belastet es weiterhin die Umwelt.

Mikroplastik Dabei handelt es sich um Kunststoffpartikel mit einer Größe von weniger als 5 mm, die bei der Zersetzung größerer Kunststoffprodukte entstehen. Diese Art der Verschmutzung ist besorgniserregend, da sie in jedem Winkel der Erde zu finden ist, von den tiefsten Ozeanen bis zum Eis der Arktis. Mikroplastik verunreinigt nicht nur Wasser und Böden, sondern gelangt auch in die Nahrungskette und beeinträchtigt sowohl das Tierleben als auch den Menschen.

  • In 2010, die Weltweiter Plastikverbrauch Sie erreichte 250 Millionen Tonnen und ist seitdem exponentiell gewachsen.
  • Es wird geschätzt, dass jedes Jahr mehr als 13 Millionen Tonnen Plastik gelangen ins Meerund bilden riesige Müllinseln wie den Great Pacific Garbage Patch.
  • Je nach Art des Kunststoffs kann es zwischen 100 und 1.000 Jahre dauern, bis er vollständig abgebaut ist, was zu einer massiven Abfallansammlung führt.

Auswirkungen von Plastik auf Fauna und Flora

Auswirkungen auf die Tierwelt

Eine der verheerendsten Folgen der Plastikverschmutzung ist ihre Auswirkung auf die Meeresfauna. Es wurde dokumentiert, dass mehr als eine Million Seevögel und 100.000 Meeressäugetiere, darunter Wale und Schildkröten, jedes Jahr an den Folgen der Aufnahme von Plastik oder der Verhedderung in Plastiknetzen sterben. Der SchildkrötenBeispielsweise verwechseln sie Plastiktüten oft mit Quallen, die zu ihrer Ernährung gehören.

Wenn Tiere Plastik verzehren, blockiert es ihr Verdauungssystem, was zu Unterernährung oder sogar zum Tod führt. Aber damit ist das Problem noch nicht beendet. Kunststoffe fungieren als Schwämme für giftige Substanzen im Wasser, was bedeutet, dass sie bei der Aufnahme durch Tiere auch diese Schadstoffe aufnehmen, was ihre Gesundheit und indirekt auch unsere Gesundheit ernsthaft beeinträchtigt, da viele dieser Tiere Teil der menschlichen Nahrungskette sind.

Plastikschädlinge an Land und in der Luft

Nicht nur die Ozeane leiden unter den Folgen von Plastik. An Land landet mehr als ein Drittel des Plastikmülls im Boden oder im Süßwasser. Man geht davon aus, dass die Mikroplastikverschmutzung an Land zwischen 4 und 23 Mal höher ist als die Meeresverschmutzung, was zu ernsthaften Problemen für terrestrische Ökosysteme führt.

Auch die Luft ist vor diesem Problem nicht gefeit. Bei der Herstellung und Verbrennung von Kunststoffen werden giftige Stoffe freigesetzt, die dazu beitragen Klimawandel und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Bestimmte Chemikalien, die bei der Kunststoffproduktion verwendet werden, wie etwa Bisphenol A (BPA), haben nachweislich schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, einschließlich hormoneller und Atemwegserkrankungen.

Alternativen und nachhaltige Lösungen

Beste Ideen zur Wiederverwendung von Plastiktüten

Angesichts dieser globalen Sorge haben viele Länder begonnen, Maßnahmen zur Bewältigung der Plastikkrise umzusetzen. Mancherorts wurden Einwegkunststoffe wie Strohhalme, Besteck und Taschen verboten oder besteuert, um deren Verwendung zu verhindern. Auf internationaler Ebene einigten sich die Vereinten Nationen im Jahr 2022 auf einen verbindlichen Vertrag zur Beendigung der Plastikverschmutzung mit dem Ziel, ihn im Jahr 2024 abzuschließen.

Die Lösungen bestehen darin, die Kunststoffproduktion drastisch zu reduzieren und deren Recycling zu fördern. Aber darüber hinaus ist es notwendig Neugestaltung Produkte so zu gestalten, dass von Anfang an wiederverwertbare oder biologisch abbaubare Materialien verwendet werden. Ebenso sollte eine Kreislaufwirtschaft gefördert werden, in der Kunststoffe wiederverwendet statt weggeworfen werden.

Auch wir als Bürger können unseren Teil dazu beitragen. Die Einführung von Praktiken wie der Reduzierung des Einsatzes von Einwegkunststoffprodukten, der Entscheidung für wiederverwendbare Verpackungen und der Unterstützung von Unternehmen, die nachhaltige Lösungen umsetzen, ist der Schlüssel zur Reduzierung der Umweltauswirkungen von Kunststoffen.

Trotz der Probleme, die die Massenproduktion von Kunststoffen verursacht hat, ist es, wenn wir als Regierungen, Unternehmen und Bürger jetzt handeln, immer noch möglich, den Schaden zu begrenzen und unseren Planeten für zukünftige Generationen zu schützen.


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