Seit Ende 2011 hat die erste Regierung von Mariano Rajoy a Reihe von gesetzgeberischen Maßnahmen Dies hat die Entwicklung der erneuerbaren Energien in Spanien erheblich beeinflusst. Diese restriktive Politik war teilweise eine Reaktion auf den Druck der Energielobby, sowie die Notwendigkeit, die zu kontrollieren Zolldefizit, die damals 20.000 Millionen Euro überstieg. Dank des Einflusses der Europäischen Union und der Förderung neuer Initiativen scheint die Zukunft für den Sektor jedoch vielversprechender zu sein.
Gesetzgebungsmaßnahmen für erneuerbare Energien
Die Entscheidungen der Regierung in Bezug auf erneuerbare Energien wurden mit zwei Hauptgründen begründet:
Wirtschaft
- Es gab eine erhebliches Ungleichgewicht zwischen den Einnahmen und den regulierten Kosten des Systems, die sich aus dem schnellen Wachstum von Technologien wie Windkraft, Solarphotovoltaik und Thermoelektrik ergeben. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, das Zolldefizit zu kontrollieren, das damals über 20.000 Milliarden Euro betrug.
Técnicas
Das schnelle Wachstum der erneuerbaren Energieerzeugungskapazitäten führte zu einem Überschussszenario. Diese Situation gab der Regierung Spielraum, neue Anlagen zu stoppen und so den europäischen Zielen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen gerecht zu werden. Ziel war es gleichzeitig, die Stabilität des Stromnetzes zu verbessern und sicherzustellen, dass Verpflichtungen hinsichtlich erneuerbarer Energien eingehalten werden.
Königliches Gesetzesdekret 1/2012
Einer der Schlüsselmomente für die Verlangsamung der Umsetzung erneuerbarer Energien in Spanien war die Veröffentlichung des Königliches Gesetzesdekret 1/2012. Dieses Gesetz ausgesetzte Anreize Die wirtschaftlichen Kosten für neue Anlagen für erneuerbare Energien führten dazu, dass das Wachstum des Sektors mehrere Jahre lang gebremst wurde. Neben der Aussetzung der Verfahren zur Vorabzuteilung von Vergütungen wurden auch Boni und Subventionen abgeschafft, die für die anfängliche Entwicklung sauberer Energie im Land von entscheidender Bedeutung waren.
Dieser Königliche Erlass lähmte auch die regulierten Tarife und Registrierungsverfahren für neue Anlagen im Vorzuteilungsregister, was sich direkt auf die Rentabilität künftiger Projekte auswirkte.
Weitere Regelungen, die erneuerbare Energien betrafen
Neben dem Königlichen Gesetzesdekret 1/2012 hatten mehrere andere Maßnahmen erhebliche Auswirkungen auf die Einführung und Förderung erneuerbarer Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und Abfallenergiebehandlung in Spanien. Unter ihnen stechen hervor:
- Gesetz 15 / 2012, fiskalische Maßnahmen zur Energienachhaltigkeit.
- Gesetz 15 / 2013, Finanzierung aus dem allgemeinen Staatshaushalt.
- Gesetz 24 / 2013, aus dem Elektrobereich.
Besonders hervorzuheben ist das Gesetz 15/2012, das einen neuen, restriktiveren Steuerrahmen für Unternehmen im Energiesektor eingeführt hat. Diese Regelung umfasste auch eine Reihe von Steuern im Zusammenhang mit der Stromerzeugung, die insbesondere erneuerbare Energien betrafen.
Der neue europäische Impuls: Next Generation EU Funds
Mit der Verwendung der Mittel änderte sich das Bild deutlich EU der nächsten Generation, dessen Ziel ist die Energiewende beschleunigen in ganz Europa im Rahmen der Erholung nach der Pandemie. Diese Fonds zielen zusammen mit dem europäischen Grünen Deal und der Agenda 2030 darauf ab, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und erneuerbare Energien zu fördern.
Das Hilfspaket umfasst Projekte Energiespeicher, Eigenverbrauch, Energiegemeinschaften und Gebäudesanierung. Eines der wichtigsten Programme ist Nationaler Integrierter Energie- und Klimaplan (PNIEC)Ziel ist es, die installierte Kapazität erneuerbarer Energien in Spanien bis 2030 zu verdoppeln.
Spanien plant, 37 % der erhaltenen Mittel dafür bereitzustellen ökologischer Übergang, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Ausbau von Solar- und Windenergie. Dies wird dazu beitragen, das Ziel zu erreichen, dass bis 74 2030 % des in Spanien erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen.
Die Rolle der Europäischen Union bei der Energiewende
Das Engagement der EU im Kampf gegen den Klimawandel ist für den Fortschritt erneuerbarer Energien von entscheidender Bedeutung. Seit der Umsetzung des europäischen Grünen Deals fördert die EU Maßnahmen, die den Einsatz sauberer Technologien beschleunigen und die Forschung und Entwicklung neuer Formen der Energieerzeugung fördern.
Dank dieser Bemühungen will die Europäische Kommission bis 2050 alle Netto-Treibhausgasemissionen eliminieren. Dazu gehören Investitionen in Projekte für erneuerbare Energien, wie Energiegemeinschaften oder Initiativen im Zusammenhang mit Elektromobilität und Gebäudesanierung, die sich auf die Mittel Next Generation EU und REPowerEU stützen. wurde als Reaktion auf die Energiekrise infolge des Krieges in der Ukraine geschaffen.
Die Zukunft der erneuerbaren Energien in Spanien
In den letzten Jahren sind Auktionen für erneuerbare Energien zum wichtigsten Instrument des Ministeriums für Industrie, Energie und Tourismus geworden, um die Installation erneuerbarer Kapazitäten in unseren Stromnetzen zu fördern. In jüngerer Zeit hat Spanien neue Auktionen angekündigt, die darauf abzielen, weitere 3.000 MW Strom hinzuzufügen, hauptsächlich in Technologien wie Wind- und Solarphotovoltaik.
Trotz restriktiver Maßnahmen, die den Fortschritt sauberer Energie in der ersten Hälfte des letzten Jahrzehnts verlangsamten, erlebt der Sektor eine deutliche Erholung. Die Abschaffung der „Sonnensteuer“ im Jahr 2018 war neben der Förderung des Eigenverbrauchs einer der ersten Schritte zur Demokratisierung des Zugangs zu erneuerbaren Energien.
89 % der spanischen Bevölkerung zeigen, dass sie am Eigenverbrauch interessiert sind, was dieses Segment zu einem Schlüsselfaktor für die Erreichung zukünftiger Dekarbonisierungsziele macht. Darüber hinaus stellen europäische Fonds sicher, dass sowohl große als auch kleine Unternehmen Zugang zu Finanzmitteln für die Durchführung grüner Projekte erhalten.
Neben der Erfüllung der unmittelbaren Ziele des PNIEC wird erwartet, dass Spanien bis 2050 COXNUMX-Neutralität erreicht. Diese Bemühungen werden nicht nur die Treibhausgasemissionen reduzieren, sondern auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen und nachhaltigem Wirtschaftswachstum beitragen.
Aufgrund seines Reichtums an natürlichen Ressourcen wie Sonne und Wind sowie eines starken politischen und gesellschaftlichen Engagements für erneuerbare Energien ist Spanien nach wie vor eines der Länder mit dem größten Potenzial, die Energiewende in Europa anzuführen.