Ist die Umweltplakette am Auto Pflicht? Alles, was Sie wissen müssen

  • Die DGT-Plakette klassifiziert Fahrzeuge nach ihren Emissionen.
  • Seine Verwendung ist in Städten wie Madrid und Barcelona obligatorisch.
  • Der Ausweis erleichtert die Identifizierung und den Zugang zu Umweltzonen.

Obligatorische Umweltplakette für Autos

Wir wissen, dass Transportfahrzeuge einen erheblichen Einfluss auf die Umweltverschmutzung haben. Jeden Tag stoßen Millionen von Autos und Lastkraftwagen Treibhausgase und Schadstoffe aus, die die Umwelt stark belasten. Luftqualität und dazu beitragen Klimawandel. Um diese Auswirkungen zu kontrollieren und zu reduzieren, hat die DGT (Generaldirektion Verkehr) im Jahr 2016 ein Umweltzeichensystem eingeführt, das Fahrzeuge nach ihrem Verschmutzungsgrad klassifiziert.

Eine der am häufigsten gestellten Fragen unter Autofahrern ist: Ist die Schadstoffplakette Pflicht? In diesem Artikel beantworten wir diese Frage ausführlich und erläutern die Bedeutung des Tragens der Plakette, ihre Eigenschaften und wie sie sich auf die Mobilität in städtischen Gebieten auswirkt.

Schadstoffplakette: Klassifizierung und Eigenschaften

Die Schadstoffplakette ist Pflicht

Die Umweltzeichen wurden im Rahmen der in Spanien eingeführt Strategie des Nationalen Luftqualitätsplans 2013-2016. Diese Etiketten ermöglichen nicht nur die Klassifizierung von Fahrzeugen nach ihren Emissionen, sondern helfen auch bei der Anwendung von Zugangs- oder Verkehrsbeschränkungen in vielen spanischen Städten, insbesondere in Umweltzonen (ZBE).

Fahrzeuge werden in vier Arten von Etiketten eingeteilt: 0 Emissionen (Blau), ÖKO (grün und blau), C (grün) und B (Gelb). Diese Plaketten liefern nicht nur Informationen über Fahrzeugemissionen, sondern ermöglichen es den Behörden auch, wirksame Verkehrsrichtlinien umzusetzen, um die Luftqualität in Städten zu verbessern.

  • EURO-Emissionsniveau: Gibt an, welche Umweltvorschriften das Fahrzeug erfüllt.
  • QR-Code: Bietet Informationen über das Fahrzeug, einschließlich Alter, Kraftstoffart und Emissionsgrad.
  • Registrierung und Kraftstoffart: Variiert je nach Abzeichen. Fahrzeuge mit der Kennzeichnung „0“ und „ECO“ geben die Energie an, die sie verbrauchen (Elektro, Hybrid oder Gas).
  • DGT- und FNMT-Identifizierung: Bestätigt die Echtheit des Abzeichens.

Null-Emissions-Label: Fahrzeuge, die am wenigsten die Umwelt verschmutzen

Das blaue Etikett Null Emissionen zeichnet sich durch die Identifizierung der aus weniger umweltschädliche Fahrzeuge, also solche, die mit sauberer Energie arbeiten. Zu dieser Kategorie gehören Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybride mit einer Mindestreichweite von 40 km und Wasserstofffahrzeuge. Diese Autos haben in den meisten Umweltzonen Vorrang und uneingeschränkten Zugang, da sie beim Fahren praktisch keine Emissionen verursachen.

Zu den Vorteilen dieser Unterscheidung gehört die Leistungsfähigkeit Zutritt zu eingeschränkten Bereichen und kostenlose oder kostengünstige Parkplätze in großen städtischen Zentren.

ECO-Label: Weniger Umweltverschmutzung, aber mit Einschränkungen

Verkehrsverbote

Fahrzeuge mit der Plakette ÖKO Außerdem gelten sie als wenig umweltschädlich. Das grün-blaue Label entspricht Plug-in-Hybridfahrzeugen mit weniger als 40 km Reichweite, Nicht-Plug-in-Hybriden und Fahrzeugen, die mit Gas (LPG oder CNG) betrieben werden.

Obwohl für diese Fahrzeuge bei Ereignissen mit hoher Schadstoffbelastung einige Einschränkungen gelten, genießen sie im Allgemeinen eine größere Freiheit als herkömmliche Diesel- oder Benzinfahrzeuge. In extremen Verschmutzungssituationen können sie von Parkverboten oder bestimmten städtischen Gebieten betroffen sein, haben aber dennoch Vorteile gegenüber Fahrzeugen mit C- und B-Kennzeichnung.

Label C und B: Konventionelle Fahrzeuge

Etikett C.

Fahrzeuge mit Etikett grün C Hierzu zählen Personenkraftwagen mit Motor Benzin, zugelassen ab 2006 und Diesel ab 2014. Diese Fahrzeuge entsprechen den neuesten Abgasvorschriften EURO 4, 5 und 6 für Benziner und Euro 6 für Diesel. Obwohl diese Fahrzeuge mehr Emissionen verursachen als „Zero Emission“- oder ECO-Fahrzeuge, unterliegen sie dennoch weniger Einschränkungen.

Etikett B.

Fahrzeuge mit Etikett gelb B Es handelt sich um Fahrzeuge, die ab 2001 (Benziner) oder 2006 (Diesel) zugelassen wurden. Diese Fahrzeuge erfüllen die Euro-3-Vorschriften für Benziner und Euro 4 und 5 für Diesel. Obwohl sie nicht auf dem gleichen Niveau wie Fahrzeuge mit den vorherigen Labels liegen, sind sie in den meisten städtischen Gebieten immer noch erlaubt, obwohl sie vor allem in Zeiten hoher Schadstoffbelastung stärkeren Einschränkungen unterliegen.

Ist die Schadstoffplakette Pflicht?

Derzeit Die DGT-Plakette ist auf nationaler Ebene nicht verpflichtend. In Städten wie Madrid und Barcelona kann der Einsatz jedoch erforderlich sein. Im Fall von Madrid ist es seit 2019 Pflicht, es sichtbar auf der Windschutzscheibe anzubringen, wenn man in die Umweltzonen (ZBE) einfahren möchte oder in Episoden mit hoher Schadstoffbelastung auf der M-30. Bei Nichtbeförderung in diesen Gebieten drohen Geldstrafen von bis zu 100 euros.

Während Die DGT empfiehlt dringend die Platzierung, insbesondere zur Vermeidung von Problemen in Städten, die Verkehrsbeschränkungen einführen, ist noch nicht für alle Gebiete des Landes vorgeschrieben. Die Wahrheit ist, dass mit der Genehmigung von Gesetzen wie dem Gesetz über Klimawandel und EnergiewendeIn naher Zukunft werden immer mehr Städte die Nutzung dieser Technologie erforderlich machen.

Die DGT schlägt vor, es in die zu platzieren untere rechte Ecke der Windschutzscheibe bzw. bei Motorrädern an einer gut sichtbaren Stelle. Viele Autofahrer setzen es ein, um Strafen in Städten zu vermeiden, in denen es bereits Pflicht ist.

Das Tragen der Umweltplakette ist nicht trivial. Je mehr spanische Städte Umweltzonen einführen, desto wichtiger wird es, diese an Ihrem Auto sichtbar zu haben, wenn Sie Bußgelder vermeiden und die Vorteile des uneingeschränkten Fahrens in schadstoffkontrollierten Gebieten genießen möchten.


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