Der Konsum von Körperpflegeprodukten ist im Hinblick auf seine Umweltauswirkungen zu einem Thema von zunehmender Bedeutung geworden. In einem Kontext, in dem Verbraucher sich zunehmend der Auswirkungen ihrer Kaufentscheidungen bewusst sind, zeigen mehrere aktuelle Umfragen, wie diese Bedenken ihr Verhalten beeinflusst haben.
Eine Umfrage durchgeführt von Hygieneangelegenheiten In mehreren Ländern durchgeführte Untersuchungen mit dem Ziel, festzustellen, ob Verbraucher vor dem Kauf von Körperpflegeprodukten die Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen, erbrachten interessante Ergebnisse. Diese Umfrage wird jährlich in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt durchgeführt und bietet einen klaren Überblick über die Einstellungen und Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der Beziehung zwischen Hygieneprodukten und der Umwelt.
Umfrageergebnisse nach Ländern
Den Umfrageergebnissen zufolge achten die Länder bei der Auswahl von Körperpflegeprodukten unterschiedlich stark auf die Umwelt. Hier einige wichtige Fakten:
- Spanien: Jeder zweite Spanier kauft am liebsten Hygieneprodukte, die enthalten ökologische Information auf ihren Etiketten. Darüber hinaus legen 84 % Wert darauf, dass Produkte wie Toilettenpapier oder Seife die Umwelt nicht belasten.
- Niederlande und Vereinigtes Königreich: Nur 47 % der niederländischen und 59 % der englischen Verbraucher machen sich Sorgen über die Umweltauswirkungen dieser Produkte, was sie zu den niedrigsten Werten in dieser Umfrage macht.
- Italien und Spanien: In diesen Ländern geben 86 % der Italiener und 84 % der Spanier an, die Auswirkungen von Körperpflegeprodukten auf die Umwelt berücksichtigt zu haben.
- China: Chinesische Verbraucher gehören zu den Verbrauchern mit dem höchsten Bewusstsein weltweit: 90 % geben an, besorgt über die Auswirkungen von Hygieneprodukten auf die Umwelt zu sein.
- Mexiko: Auch die Mexikaner zeigten großes Interesse, vor allem im Hinblick auf den Zusammenhang dieser Produkte mit den Auswirkungen auf die Umwelt.
Interessanterweise wurde diese Umfrage sowohl unter Männern als auch unter Frauen in verschiedenen Ländern durchgeführt, darunter Frankreich, den Vereinigten Staaten, Australien, Schweden, Deutschland, Norwegen, Belgien, Polen, der Tschechischen Republik, Russland und Spanien.
Umweltbelange differenziert nach Geschlecht
Verschiedene Studien haben darauf hingewiesen, dass mujeres Sie neigen dazu, sich mehr Sorgen um Umweltthemen zu machen als hombres. Auch in dieser Umfrage wurde dieser Unterschied deutlich. Beispielsweise gaben in einigen Ländern bis zu 75 % der Frauen an, dass sie versuchen, den Einsatz von Kunststoffen beim Einkaufen zu reduzieren, im Vergleich zu 66 % der Männer.
Das auffälligste Detail ist, dass Frauen sich nicht nur der Auswirkungen auf die Umwelt bewusster sind, sondern auch eher bereit sind, ihr Kaufverhalten zu ändern und etwas mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen. Dies spiegelt sich beispielsweise in der Tatsache wider, dass 48 % der Frauen über Tierschutzkennzeichnungen auf Fleischprodukten besorgt sind, verglichen mit 41 % der Männer.
Aktionen für einen nachhaltigeren Konsum
Bei der Umweltbelastung geht es nicht nur darum, Produkte zu kaufen, die auf dem Etikett vermerkt sind, sondern auch darum, sie zu übernehmen Nachhaltiges Einkaufsverhalten. Die Umfrage von Wir sind Tester veröffentlicht im Jahr 2024 beleuchtet auch die Konsumgewohnheiten, die Spanier angenommen haben, um verantwortungsvoller mit der Umwelt umzugehen:
- 88 % der spanischen Käufer tragen Ihre eigenen Einkaufstaschen den Einsatz von Kunststoffen zu reduzieren. Diese Angewohnheit hat sich weit verbreitet und ist ein Beispiel dafür, wie kleine Veränderungen große Auswirkungen auf die Umwelt haben können.
- 71 % der Befragten geben an, dass sie versuchen, den Einsatz von Kunststoffen bei ihren üblichen Einkäufen zu reduzieren, wobei dies bei Frauen häufiger der Fall ist als bei Männern.
- 62 % der Verbraucher priorisieren den Kauf von Lebensmitteln mit Rabatte aufgrund des bevorstehenden Ablaufdatums, und trägt so dazu bei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, ein wichtiges Problem für die Nachhaltigkeit des Planeten.
- 53 % sind bereit, mehr für lokale und regionale Produkte zu zahlen, ein Trend, der sich sowohl auf die lokale Wirtschaft als auch auf die Reduzierung der Emissionen aus dem Verkehr positiv auswirkt.
Bei diesen Gewohnheiten spielen auch Produktkennzeichnungen eine Schlüsselrolle, die Nachhaltigkeit und Tierschutz garantieren. Bezüglich der Produkte von persönliche Hygieneist ein ähnlicher Trend zu beobachten, bei dem der verantwortungsbewusste Verbraucher Produkte erwerben möchte, die nicht nur seinen Bedürfnissen entsprechen, sondern auch die Umwelt respektieren. Unternehmen müssen auf diese Wünsche der Verbraucher achten, um ihre Strategien anzupassen und in einem Markt, der zunehmend an Nachhaltigkeit interessiert ist, wettbewerbsfähig zu bleiben.
Chancen für Marken und Hersteller
Unternehmen, die Körperpflegeprodukte herstellen, haben die Möglichkeit, ihre Umweltauswirkungen zu verbessern und mehr Verbraucher anzulocken, denen der Schutz unseres Planeten am Herzen liegt. Das Studium von Wir sind Tester zeigt deutlich, dass der heutige Verbraucher zunehmend zu Produkten tendiert, die eine geringere Umweltbelastung aufweisen. Von weniger Verpackung bis hin zur Sicherstellung, dass Produkte frei von umweltschädlichen Chemikalien sind, können Marken viele Maßnahmen ergreifen, um diese Verbraucher anzulocken.
Darüber hinaus zeigen Umfrageergebnisse, dass umweltbewusstes Verhalten tendenziell erfolgreicher ist, wenn es mit finanziellen Anreizen kombiniert wird, wie etwa Preisnachlässen auf Lebensmittel, deren Verfallsdatum kurz vor dem Verfallsdatum steht. Daher sollten Marken solche Strategien in Betracht ziehen, die sowohl dem Geldbeutel der Verbraucher als auch der Umwelt zugute kommen.
Das Interesse an nachhaltigen Produkten ist keine vorübergehende Modeerscheinung, sondern ein tiefgreifender Wandel der Verbrauchergewohnheiten, der in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Marken, die ihre Produktion nicht an diese neuen Anforderungen anpassen, laufen Gefahr, in einer Gesellschaft, die sich zunehmend Sorgen um die Zukunft des Planeten macht, ins Hintertreffen zu geraten.
Es ist ermutigend zu sehen, wie die Ergebnisse dieser Art von Umfragen ein zunehmendes Bewusstsein zeigen. Sowohl Verbraucher als auch Unternehmen müssen zu einem umweltfreundlicheren Konsum übergehen.