Schwimmende Windparks: die Offshore-Energierevolution aus Schottland

  • Schwimmende Windparks nutzen die stärkeren und gleichmäßigeren Winde vor der Küste.
  • Der Hywind-Park in Schottland versorgt 20.000 Haushalte und markiert den Beginn einer neuen Ära.
  • Die Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf Vögel, sind eines ihrer Hauptanliegen.
  • Bei zukünftigen Projekten wird mit einer Kostenreduzierung von 40–50 % gerechnet.

Schwimmender Windpark Schottland

Das Glück, das wir heute haben, ist, dass die Ära der Innovation auf Straßenebene stattfindet, und zwar jedes Mal Windparks kommen häufiger vor in vielen Landschaften um uns herum. Das bedeutet das Wir engagieren uns für erneuerbare Energien, in diesem Fall Windenergie, die saubere Energie erzeugt, die an das Stromnetz angeschlossen wird.

Aber die Hauptprobleme von Windparks An Land sind sie es Todesfälle bei Vögeln und der von ihnen eingenommene Raum, da sie nur dann betriebsbereit sind, wenn eine ausreichende Windströmung vorhanden ist, die durch die Orographie des Geländes bedingt ist.

In weiten Meeresgebieten, in denen der Wind konstant weht und der Landraum nicht genutzt wird, erweisen sich schwimmende Offshore-Windparks als innovative und effiziente Alternative.

schwimmende Windparks

Das ist keine völlig neue Idee, Windparks auf See Sie existieren bereits, obwohl das Konzept der schwimmenden Windparks eine junge Entwicklung ist. Schottland hat beispielsweise einen der ersten schwimmenden Windparks der Welt eingeweiht, dessen Turbinen darauf warten, tiefer im Ozean installiert zu werden.

Dieser innovative schwimmende Windpark liegt 25 km vor der Küste von Peterhead in Schottland und soll saubere Energie für rund 20.000 Haushalte erzeugen. Der große Vorteil besteht darin, dass die Turbinen in tiefen Gewässern installiert werden können, wo der Wind stärker und konstanter ist, was die Energieeffizienz des Windparks erhöht.

Das norwegische Unternehmen Statoil, heute Equinor, ist der Hersteller dieser schwimmenden Plattformen und hofft, dass sich die Technologie in Ländern mit langen Küstenlinien wie Japan, dem Vereinigten Königreich und der Westküste der Vereinigten Staaten ausbreitet.

Riesenturbinen

Diese schwimmenden Turbinen zeichnen sich neben ihrer Fähigkeit, auf See zu fahren, durch die Kapazität ihrer Propeller und ihre beeindruckende Größe aus. Jede Windkraftanlage erreicht eine Höhe von 175 Metern und verfügt über 75 Meter lange Propeller, wodurch die Windgeschwindigkeit optimal genutzt und mehr Energie erzeugt werden kann.

Technologische Innovationen und Effizienz

Dieser Park ist nicht nur innovativ in seiner Schwimmfähigkeit, sondern auch in Bezug auf fortschrittliche Technologie. Jede Turbine ist mit einem ausgestattet fortschrittliche Steuerungssoftware Dadurch wird die Position der Propeller automatisch an die Wind- und Wellenbedingungen angepasst und so die Energieproduktion jederzeit maximiert.

Zusätzlich sind die Turbinenfüße mit Eisenerz ballastiert, um die Stabilität auch in Tiefen von bis zu 1000 Metern zu gewährleisten. Dieses einzigartige Design ermöglicht nicht nur eine höhere Effizienz, sondern stellt auch einen Durchbruch in der Offshore-Windparktechnik dar.

Schwimmende Windkraftanlage

Langfristig soll diese Technologie nicht nur neue Bereiche erreichen, sondern auch ihre Kosten deutlich senken. Obwohl die Anfangsinvestition hoch ist und teilweise von der schottischen Regierung finanziert wird, wird geschätzt, dass die Betriebskosten in den kommenden Jahrzehnten um 40–50 % sinken werden, wodurch diese Option für erneuerbare Energien rentabler und wettbewerbsfähiger wird.

Herausforderungen und Hindernisse

Eine der größten Herausforderungen dabei schwimmende Windparks Es sind immer noch die Kosten. Die Investitionen in Technologie und Offshore-Installation sind deutlich höher als bei Onshore-Windparks. Allein die Errichtung von fünf Turbinen in Schottland kostete etwa 223 Millionen Euro, obwohl man davon ausgeht, dass diese Kosten mit der Erweiterung der Anlagen und der Optimierung des Prozesses sinken werden.

erster schwimmender Windpark in der Nordsee

Ein weiteres wiederkehrendes Problem, sowohl an Land als auch auf See, ist das Auswirkungen auf Vögel. Die großen Turbinen stellen eine Gefahr für die Meeresfauna und die Zugvögel dar, die das Gebiet durchqueren. Ökologen warnen vor dem möglichen Tod von Seevögeln, konkrete Daten zu deren Auswirkungen auf diese neue Anlage liegen allerdings noch nicht vor. Um dieses Risiko zu mindern, sind umfangreiche Studien geplant, um Vogelrouten zu identifizieren und die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

Die Zukunft schwimmender Windparks

Trotz der Herausforderungen sind die potenziellen Vorteile schwimmender Windparks enorm. Diese Parks nutzen nicht nur die stärkeren und konstanteren Winde, sondern öffnen auch die Tür zur Nutzung von Meeresgebieten, die aufgrund ihrer Tiefe bisher unzugänglich waren. Tatsächlich wird geschätzt, dass bis zu 80 % der Standorte mit dem höchsten Windpotenzial in Tiefen von mehr als 60 Metern liegen, wo feste Turbinen nicht rentabel sind.

Der Windpark Hywind Scotland ist nur der Anfang einer Revolution in der Offshore-Windenergie. Aufgrund des technologischen Fortschritts und der gesammelten Erfahrungen wird erwartet, dass in Zukunft größere Parks mit Kapazitäten zwischen 500 und 1000 MW entstehen werden. Diese neuen Projekte werden die Kosten weiter senken und die Wettbewerbsfähigkeit dieser Form der erneuerbaren Energie steigern.

Darüber hinaus ist das Vereinigte Königreich weiterhin bestrebt, weltweit führend in der Offshore-Windenergie zu werden, mit ehrgeizigen Plänen, seine Kapazität für erneuerbare Energien vor 2030 zu erhöhen und innovative Projekte wie die Energiespeicherung durch Lithiumbatterien fortzusetzen, eine Technologie, die bereits eingesetzt wird in Verbindung mit schwimmenden Parks.

Schwimmende Windenergie bietet nicht nur eine effiziente und saubere Lösung, sondern stellt auch eine große Chance für Länder mit großen Meeresgebieten dar. Wenn die Technologien verfeinert werden, werden wir möglicherweise größere und effizientere schwimmende Windparks sehen, die erheblich zur globalen Energiewende beitragen.


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