Ein Forscher hat ein ausgeklügeltes Absaug- und Filtersystem entwickelt, das die Extraktion ermöglicht Kohlenstoffruß von Luftverschmutzungund wandelt es in Tinte für Drucker um. Wie er anmerkte, könnte die Qualität dieser Tinte mit etwas mehr Entwicklung sogar mit der der wichtigsten auf dem Markt erhältlichen Marken mithalten.
Die Alternative zu teuren herkömmlichen Tintenpatronen
Alle Nutzer von Tintenstrahldruckern kennen die hohen Preise für Tintenpatronen. Tatsächlich ist es üblich, dass Benutzer nach günstigeren Alternativen suchen, beispielsweise nach kompatiblen Patronen. Dennoch bleibt die Entwicklung von Lösungen, die Kosten senken und gleichzeitig die Umwelt schonen, weiterhin attraktiv, wie in diesem Fall der Fall ist recycelte Tinte aus Luftverschmutzung.
Ist es möglich, unsere eigene Tinte herzustellen? Die Antwort scheint dank dieses innovativen Projekts eines Forschers am Massachusetts Institute of Technology (MIT) positiv zu sein. Dieser Wissenschaftler hat vorgeschlagen, den in der Atmosphäre vorhandenen Kohlenstoffruß, der durch Autoabgase und die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entsteht, zu recyceln und in Tinte umzuwandeln. Besonders in dicht besiedelten Städten mit hoher Umweltverschmutzung könnte die Möglichkeit, diese Umweltverschmutzung für den praktischen Gebrauch als Tinte zu erfassen, zu einer Revolution werden.
Inspiration aus den am stärksten verschmutzten Ländern
Dieser Forscher indischer Herkunft ließ sich von der hohen Umweltverschmutzung inspirieren, die er während seiner Reisen nach Indien beobachtete, einem Land, in dem die Luftqualität ein kritisches Problem darstellt. Die Menge an Kohlenstoffpartikeln in der Luft war so groß, dass schon beim Wischen eines Taschentuchs über das Gesicht das Vorhandensein schwarzer Rußpartikel im Stoff sichtbar wurde. Dieses Phänomen war seine Hauptmotivation, ein Gerät zu entwickeln, das diese Partikel einfängt, sie behandelt und in Tinte umwandelt.
Der Prozess der Umwandlung von Ruß in Tinte
Der Prozess ist neugierig, aber effektiv. Er Gerät Das von diesem Forscher entwickelte Gerät ist dafür verantwortlich, Ruß aus der Luft zu saugen. Der aufgefangene Ruß durchläuft dann ein Aufbereitungssystem, das Metallpartikel und schädliche Verbindungen entfernt. Nach der Reinigung wird dieser Ruß mit Olivenöl und Alkohol kombiniert, um ein Endprodukt zu erzeugen: a verwendbare schwarze Tinte.
Tatsächlich erinnert dieser Vorgang an das System, mit dem die Tusche, das aus Kohleruß hergestellt wurde. Dank moderner Technologie ist es nun möglich, diesen Prozess mit den umweltschädlichen Partikeln zu wiederholen, die in unsere Atmosphäre eindringen.
Darüber hinaus kann das in Zusammenarbeit mit Teams am MIT entwickelte KAALINK-Gerät Ruß aus Quellen wie den Auspuffrohren fahrender Fahrzeuge auffangen und ist damit sehr effizient. Mit nur 45 Minuten Nutzungkann genug Material erfasst werden, um 29,5 ml Tinte zu produzieren, was einem kleinen, hochwertigen Tintenstift oder Marker entspricht.
AIR-INK: die ökologische Tinte, die den Markt revolutioniert
El MIT Media Lab hat diese Tinte benannt als LUFTTINTE. Wie wir bereits erwähnt haben, besteht die Besonderheit dieser Tinte darin, dass für ihre Herstellung keine weitere Umweltverschmutzung erforderlich ist, da ihr Rohstoff direkt aus der bereits vorhandenen Luftverschmutzung stammt. Durch das Recycling umweltschädlicher Partikel wird die Menge an Ruß die normalerweise durch traditionelle industrielle Prozesse hergestellt würden.
Das Besondere an dieser Tinte ist, dass der Ruß nach dem Auffangen behandelt und gereinigt wird, um Schwermetallpartikel und andere giftige Substanzen zu entfernen reiner, pigmentreicher Kohlenstoff. Dieser Kohlenstoff wird zur Herstellung von Tinten unterschiedlicher Dichte und Dicke verwendet, die in Kunstprojekten, Markern und möglicherweise Druckern verwendet werden können.
Bisher hat das MIT-Team die Produktion von AIR-INK durch Crowdfunding-Kampagnen angekurbelt, um die Produktion zu erweitern. Frühe Nutzer waren vor allem Künstler, die die Tinte zur Schaffung von Kunstwerken in Städten wie London und Singapur verwendeten. Die bisherigen Kommentare sind positiv und unterstreichen das Qualität und Dichte der mit dieser Tinte erzeugten Striche, was sie ideal für die Arbeit mit Markern mit unterschiedlichen Spitzen macht.
Wäre es in größerem Maßstab realisierbar?
Zumindest gab es sie schon 1.000 Liter AIR-INK-Tinte und es werden zunehmend höhere Erwartungen an den Einsatz in größeren Anwendungen gestellt. Obwohl der Fokus derzeit auf dem Kunstmarkt liegt, besteht die nächste Herausforderung darin, diese Technologie für den großformatigen Druck anzupassen, insbesondere im Druckerindustrie. Das Forschungsteam arbeitet an der Möglichkeit, diese Tinte in Druckerpatronen zu verpacken, wodurch die Notwendigkeit, umweltschädliche Tinten durch traditionelle Industrieprozesse herzustellen, drastisch reduziert würde.
Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass die Druckindustrie stark von großen Marken dominiert wird, die proprietäre Systeme verwenden, was den Markteintritt neuer Wettbewerber erschwert. Dennoch bleibt Tinte aus Luftverschmutzung ein vielversprechendes Projekt für die Zukunft des nachhaltigen Druckens.
Umweltauswirkungen herkömmlicher Tinte
Die weit verbreitete Verwendung herkömmlicher Tintenpatronen hat direkte negative Auswirkungen auf die Umwelt. Die meisten Tintenpatronen werden aus Derivaten von hergestellt Öl, was bei der Herstellung zu hohen VOC-Emissionen (Volatile Organic Compounds) führt. Darüber hinaus entsteht durch die Tatsache, dass viele Patronen nicht ordnungsgemäß recycelt werden, Abfall, dessen Abbau Jahrzehnte dauert und sowohl den Boden als auch das Wasser verunreinigt.
Ein weiteres damit verbundenes Problem ist das Luftverschmutzung in Innenräumen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass Drucker, insbesondere solche mit Lasertechnologie, die Tonerpulver verwenden, während des Gebrauchs feine Schmutzpartikel freisetzen, die sich direkt auf die menschliche Gesundheit auswirken können.
Nachhaltige Alternativen im Druckerbereich
Die Entwicklung nachhaltiger Tinten ist nicht neu, aber die Anwendung von Tinten auf Basis von umweltschädlichem Ruß. In den letzten Jahren gab es immer mehr Initiativen, die darauf abzielten, den ökologischen Fußabdruck von Drucksystemen durch den Einsatz weniger giftiger Produkte zu verringern. Zum Beispiel die wasserbasierte Tinten erfreuen sich im Flexodruck immer größerer Beliebtheit, da sie die VOC-Emissionen drastisch reduzieren.
Ebenso Tinten auf Basis von pflanzliche Öle wie Sojaöl haben sich im Vergleich zu Tinten auf Basis von Erdölderivaten als nachhaltigere Option erwiesen. Diese Tinten haben nicht nur eine geringere Umweltbelastung, sondern sind auch einfacher zu reinigen und auf herkömmlichen Geräten zu verwenden, ohne dass drastische Änderungen an den Maschinen erforderlich sind.
In den kommenden Jahren werden wir wahrscheinlich einen Boom in der Forschung und Entwicklung dieser Systeme erleben, insbesondere wenn die Lösungen gefallen LUFTTINTE sich im großen Maßstab als realisierbar erweisen.
Die Möglichkeit, die Luftverschmutzung in unseren Städten in ein nützliches Produkt wie Tinte umzuwandeln, ist eine Idee, die unsere Sicht auf Recycling und Nachhaltigkeit in Industriezweigen wie dem Druck verändern könnte. Obwohl es noch viel zu tun gibt, um diese Technologie im großen Maßstab wettbewerbsfähig zu machen, lassen die bisherigen Fortschritte eine vielversprechende Zukunft erkennen.