Aerothermische Effizienz in kalten Zonen: So holen Sie das Beste daraus

  • Bei Auswahl der richtigen Ausrüstung kann Aerothermie bis zu Temperaturen von -25 °C effizient genutzt werden.
  • Die Kombination mit Solarmodulen maximiert die Einsparungen in kalten Gebieten.
  • Eine gute Isolierung ist der Schlüssel zur Vermeidung von Wärmeverlusten und zur Aufrechterhaltung der Effizienz.

Effizienz der Aerothermie in kalten Gebieten

Die Aerothermie hat sich als eine der vielversprechendsten Lösungen in der Welt der häuslichen Klimatisierung etabliert, dank ihrer Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und die Möglichkeit, Heizung, Kühlung und Warmwasser aus einer einzigen Quelle bereitzustellen. Wenn es jedoch um die Installation eines solchen Systems in kalten Gebieten geht, stellen sich Fragen: Funktioniert es auch bei sehr niedrigen Temperaturen gut? Ist es noch effizient oder muss es mit einem anderen System gesichert werden? Die Antwort ist nicht so einfach, aber sie ist sehr klar, wenn man alle Faktoren analysiert, die die Leistung beeinflussen.

In diesem Artikel erfahren Sie im Detail, wie sich aerothermische Energie in kalten Klimazonen verhält, welche Art von Ausrüstung, die Sie benötigen, welche Probleme am häufigsten auftreten können, wie man sie löst und ob es sich unter diesen Bedingungen wirklich lohnt, in Aerothermie zu investieren. Darüber hinaus erfahren Sie mehr über echte Benutzererfahrungen, Empfehlungen von spezialisierten Installateuren und Wichtige Tipps zur Maximierung Ihrer Leistung auch wenn das Thermometer unter Null anzeigt.

Was ist Aerothermie und wie funktioniert sie?

Aerothermische Effizienz in kalten Zonen: Lösungen für Heizprobleme-4

Aerothermie ist eine Technologie, die auf der Nutzung von thermische Energie in der Außenluft enthalten, um zu erzeugen Wärme (im Winter), Erkältung (im Sommer) und Heißes Wasser im Sanitärbereich (ACS) mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Dieses System entzieht der Luft auch bei kalten Temperaturen Wärme und überträgt sie über einen Wasserkreislauf, der Heizkörper, Fußbodenheizungen oder Gebläsekonvektoren speist, ins Innere des Hauses.

Es funktioniert über einen thermodynamischen Zyklus Dabei wird ein Kühlgas verwendet, um Wärme aus der Umgebung aufzunehmen und diese durch Kompression und Expansion in das Innere des Systems zu übertragen. Dank seiner hohen Leistung kann er 3- bis 5-mal mehr Wärme erzeugen als er an elektrischer Energie verbraucht. Für ein tieferes Verständnis anderer Heizsysteme, die effizient sind, können Sie diesen Artikel lesen über effiziente Heizsysteme.

Diese Effizienz wird durch den COP gemessen (Coefficient of Performance), der angibt, wie viele thermische Kilowatt pro verbrauchtem elektrischen Kilowatt gewonnen werden. Ein COP von 4 bedeutet beispielsweise, dass pro kW Strom 4 kW Wärme erzeugt werden.

Ein weiterer sehr ähnlicher Index ist der SCOP (saisonaler COP), das Temperaturschwankungen im Laufe des Jahres berücksichtigt und so eine realistischere Einschätzung der jährlichen Leistung des Systems ermöglicht.

Unter optimalen Bedingungen können einige Luftwärmepumpen COPs von über 500 % erreichen..

Wie verhält sich Aerothermie in kalten Klimazonen?

Lösungen für aerothermische Heizung in kalten Klimazonen

Eine der größten Sorgen der Bewohner von Gebieten mit strengen Wintern besteht darin, ob dieses System auch dann noch effizient und nützlich ist, wenn die Außentemperatur unter 0 °C oder sogar -10 °C oder -20 °C fällt.

Die gute Nachricht ist, dass Aerothermie funktioniert auch bei Minusgraden. Selbst in Umgebungen mit Temperaturen von bis zu -25 °C gibt es Geräte, die speziell dafür ausgelegt sind, den Betrieb ohne Leistungs- oder Effizienzverlust aufrechtzuerhalten. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie die Isolierung Ihres Hauses optimieren können, lesen Sie diesen Artikel über ökologische Dämmstoffe.

Dies ist möglich dank mehrerer Technologische Fortschritte:

  • Inverter-Kompressoren: Sie ermöglichen eine Anpassung der Leistung an den tatsächlichen Wärmebedarf und verbessern so die Energieeffizienz.
  • Dynamisches Abtauen: Systeme wie DDC (Dynamic Defrost Cycle) vermeiden unnötige Kompressorstopps und gewährleisten so eine kontinuierliche Heizung.
  • Spezifische Kältemittel: Einige Modelle verwenden Gase mit sehr niedrigen Siedepunkten und können in Umgebungen mit Gefrierpunkt eingesetzt werden.
  • Dampfeinspritzung: Verbessert die Leistung des Kühlkreislaufs selbst bei extremen Temperaturen.

Allerdings kann die Leistung dadurch beeinträchtigt werden. abhängig von der Dämmung des Hauses und dem verwendeten Wärmeabgabesystem. Beispielsweise ist in einem schlecht isolierten Haus oder einem Haus mit herkömmlichen Heizkörpern und hohem Wärmebedarf eine stärkere Reduzierung des COP zu verzeichnen als in einem effizienten Haus mit Fußbodenheizung. Um Ihr Heizsystem zu optimieren, ziehen Sie die Möglichkeit in Betracht, Fußbodenheizung und Aerothermie.

Laut verschiedenen Feldstudien, die in Ländern mit kaltem Klima wie Kanada, Großbritannien oder Deutschland durchgeführt wurden, Der durchschnittliche Wirkungsgrad einer Luftwärmepumpe kann im Winter bei etwa 2,7 liegen., was immer noch höher ist als bei Gaskesseln oder Elektroheizungen.

Aerothermische Energie kann in kalten Gebieten genutzt werden, allerdings nur, wenn die entsprechende Ausrüstung ausgewählt, eine effiziente Anlage konzipiert und der tatsächliche Klimakontext berücksichtigt wird. Der technologische Fortschritt hat es möglich gemacht, dass diese Technologie auch bei Temperaturen unter -20 °C gültig, wirksam und kostengünstig bleibt.. Dabei kommt es nicht nur darauf an, die günstigste Ausstattung auszuwählen, sondern die optimale, die auf die Nutzung, den Haustyp, das Emissionssystem und die Dämmung abgestimmt ist.

aerothermische Heizung
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