Die Anwesenheit von Mikroplastik im Regenwasser von Jakarta, identifiziert von der Nationalen Agentur für Forschung und Innovation (BRIN), hat die Plastikverschmutzung auf eine neue Ebene gehoben: die der Atmosphäre. Die lokalen Behörden sind sich bewusst, dass das Phänomen technische Reaktionen und eine Koordination zwischen Verwaltungen, der wissenschaftlichen Gemeinschaft, Unternehmen und Bürgern erfordert.
Das Umweltministerium (DLH) des DKI Jakarta unter der Leitung von Asep Kuswanto, betrachtet diese Ergebnisse als Weckruf. Die Botschaft, die sie vermitteln, ist klar: Kunststoffmanagement Sie muss an der Quelle verstärkt und durch eine kontinuierliche Überwachung von Luft und Regen begleitet werden, um öffentliche Entscheidungen auf der Grundlage von Beweisen zu treffen.
Was BRIN entdeckt hat und warum es beunruhigend ist
BRIN analysiert seit 2018 Die Ablagerung von Mikroplastik in der Hauptstadt. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Partikel durch die Atmosphäre wandern und schließlich mit dem Niederschlag zurückkehren, wodurch das Problem über Flüsse und Meere hinausgeht. Die Entdeckung erfordert Maßnahmen, die wissenschaftlich, messbar und kollaborativ.
Derzeit gibt es keine nationale Schwellenwerte die Sicherheitsgrenzwerte für Mikroplastik in der Luft oder im Regenwasser festlegen. Diese Regelungslücke verstärkt die Notwendigkeit, die Umweltüberwachung auszuweiten und Vorschläge für datengestützte technische Standards auszuarbeiten.
Welche Maßnahmen ergreift die DKI-Landesregierung?
Die lokale Regierung hat ihre Kontrolle über Plastikmüll von der Entstehung bis zur Entsorgung intensiviert. Unter den laufenden Maßnahmen sticht die Verordnung des Gouverneurs hervor. 142/2019, die die Verwendung wiederverwendbarer Taschen in Geschäften vorschreibt, sowie die Ausweitung des Programms Jakstrada-Abfall mit dem Ziel einer Reduzierung um 30 % an der Quelle.
Gleichzeitig wird ein dezentrales Managementnetzwerk konsolidiert, das Abfallbehälter, 3R-Punkte (Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln) und Recycling-Erlebnisse in der Gemeinde, um zu verhindern, dass Plastik im Freien landet.
- Beschränkung von Einwegkunststoffen und wiederverwendbare Taschen in Geschäften.
- Ziele von 30% Reduktion aus dem anfallenden Abfall an der Quelle (Jakstrada).
- Erweiterung von Abfallbehälter und 3R-Punkte in Nachbarschaften.
- Boost von Gemeinderecycling und verbesserte Kontrolle diffuser Entladungen.
Für DLH liegt der Schlüssel darin, Haushalte, Unternehmen und Industrie in die Prävention einzubeziehen. Dieser Ansatz fördert die Reduzierung des Plastikverbrauchs und die ordnungsgemäße Trennung am Entstehungsort. In den Worten der Organisation: jeder hat eine Rolle in dieser Kette.
Überwachung mit JEDI und Wissenschaft zur Entscheidung
DLH und BRIN erweitern die Überwachung von Mikroplastik in Luft und Regen durch die Plattform JEDI (Jakarta Environmental Data Integration), ein System, das Messung und Analyse zentralisiert, um ein integriertes Management der Umweltqualität zu ermöglichen.
Ziel ist die Zementierung evidenzbasierte öffentliche Politik basierend auf robusten Datensätzen. Mit diesen Informationen wollen die Behörden Trends erkennen, die Auswirkungen von Maßnahmen bewerten und Bereiche priorisieren, die spezifische Interventionen erfordern.
Filtrationstechnologie und Allianzen
Die Landesregierung erwägt die Umsetzung von Filtrationstechnologien für Luft und Regenwasser in Bereichen und Anwendungen, in denen dies machbar und effektiv ist. Das Arbeitsgebiet umfasst angewandte Forschung und Innovation für nachhaltigere Produkte.
DLH erklärt sich offen für Kollaborationen mit Forschungszentren, Unternehmen und Umweltorganisationen, um Lösungen zu entwickeln und zu validieren und dabei öffentliche Ziele mit den technologischen Fähigkeiten des privaten Sektors in Einklang zu bringen.
Aufklärung, Kampagnen und gemeinsame Verantwortung
Die lokale Verwaltung verstärkt eine öffentliche Kampagne, die die Menschen dazu ermutigt, Einwegplastik zu reduzieren, Abfälle richtig zu trennen und vermeiden Sie es zu verbrennenUnter dem adaptierten Slogan „Jakarta will kein Plastik am Himmel oder auf dem Boden“ sucht die Initiative ein alltägliches und übergreifendes Engagement.
Ziel dieser Kommunikationsbemühungen ist es, die Prävention in Wohnungen, Geschäfte und Dienstleistungen, die Ausweitung guter Konsum- und Managementpraktiken, die die Verbreitung von Plastikpartikeln in der Umwelt verhindern.
Regulierungslücken und nächste Schritte
In Abwesenheit von nationale Kriterien In Bezug auf die Grenzwerte für Mikroplastik werden DLH und BRIN technische Vorschläge für Qualitätsstandards zur Überwachung von Luft und Regen erarbeiten. Ziel ist es, die Politik im Tempo der Erkenntnisse voranzubringen und allen Beteiligten Sicherheit zu bieten.
Parallel dazu kombinieren die Aktionslinien Prävention an der Quelle, Erweiterte Überwachung, Minderungstechnologie und soziale Teilhabe, mit der Erwartung, die Plastikmenge zu reduzieren, die in die Atmosphäre gelangt und mit dem Niederschlag wieder zurückkehrt.
Die institutionelle Reaktion ist bereits im Gange: regulatorische und operative Verstärkung, mehr Messungen und bessere wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entscheidungsfindung sowie eine offene Zusammenarbeit mit der Forschungsgemeinschaft und dem Produktionssektor. Die Herausforderung ist nachhaltig und langfristig, aber die Grundlagen für Koordination, Überwachung und gemeinsames Handeln sind gelegt.
