Dekarbonisierung und erneuerbare Energien: Schlüssel zur Transformation der Wirtschaft hin zu einem kohlenstofffreien Modell

  • Die Dekarbonisierung erfordert eine umfassende Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft mit Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und technologischer Innovation.
  • Spanien und die Europäische Union haben sich für 2030 und 2050 ehrgeizige Ziele gesetzt und einen Fahrplan mit Zwischenzielen und spezifischen Sektorstrategien entworfen.
  • Der ökologische Wandel bekämpft nicht nur den Klimawandel, sondern schafft auch Arbeitsplätze, verbessert die Gesundheit und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und fördert eine widerstandsfähigere und gerechtere Gesellschaft.

Dekarbonisierung und erneuerbare Energien

Klimawandel Es handelt sich um eine der größten Herausforderungen für die heutige Gesellschaft. Die Notwendigkeit, die Treibhausgasemissionen deutlich zu reduzieren und zu nachhaltigeren Wirtschaftsmodellen überzugehen, hat die Suche nach innovativen Lösungen in allen Sektoren vorangetrieben. Der Dekarbonisierung und den Einsatz von Erneuerbare Energien Sie sind in den Mittelpunkt der öffentlichen, wirtschaftlichen und politischen Debatte gerückt und ebnen den Weg für eine kohlenstofffreie Wirtschaft.

In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf die Schlüssel zur Erreichung einer dekarbonisierten Wirtschaft: Was es bedeutet, unser Energie- und Produktionsmodell zu ändern, welche kurz-, mittel- und langfristigen Ziele gesetzt wurden, welche Maßnahmen Spanien und die Europäische Union ergriffen haben und wie Technologie, Innovation und kollektives Engagement diesen Wandel ermöglichen können. Wir werden sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen untersuchen, die der ökologische Wandel für Unternehmen, Bürger und Gebiete bietet.

Was ist Dekarbonisierung?

La Dekarbonisierung Es ist ein Prozess, der versucht Kohlenstoffemissionen drastisch reduzieren– hauptsächlich Kohlendioxid (CO2) – in die Atmosphäre. Diese Emissionen entstehen vor allem durch die Nutzung fossiler Brennstoffe (Kohle, Öl und Erdgas), die die Grundlage moderner Volkswirtschaften bisher bildeten. Dekarbonisierung bedeutet eine tiefgreifende Veränderung der Energie- und Produktionsstruktur: umweltschädliche Quellen schrittweise durch erneuerbare ersetzen, die Effizienz verbessern und Mobilität, Industrie, Landwirtschaft und Städte umgestalten.

Das zentrale Ziel der Dekarbonisierung ist Auf dem Weg zu einer Wirtschaft und Gesellschaft mit niedrigen oder gar keinen Netto-Emissionen, und so die globale Erwärmung bekämpfen und die ökologische Nachhaltigkeit fördern. Dabei geht es nicht nur um die Reduzierung der „direkten“ Emissionen, sondern auch darum, die Konsum-, Produktions- und Ressourcenmanagementgewohnheiten in allen Sektoren zu ändern.

Nach der Definition des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) dekarbonisieren Dies bedeutet, dass Länder, Regionen, Unternehmen oder Einzelpersonen ihre Prozesse und ihren Verbrauch so ändern, dass die Auswirkungen des Kohlenstoffausstoßes auf die Wirtschaft und die Umwelt minimal oder gar nicht vorhanden sind. Es ist viel mehr als nur ein Slogan: Es ist eine umfassende und bereichsübergreifende Transformation.

Auf dem Weg zu einer sauberen und widerstandsfähigen Wirtschaft Es erfordert die Beteiligung von Regierungen, Privatsektor und Bürgern sowie eine langfristige Vision in Verbindung mit sofortigen Maßnahmen. Als Mitglied der EU ist Spanien in diesem Bereich ehrgeizige Verpflichtungen eingegangen und folgt dabei dem Fahrplan des Pariser Abkommens und der UN-Agenda 2030.

Kohlenstoffarme Wirtschaft: Merkmale und Vorteile

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  • Transformation der Energiematrix: schrittweiser Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien (Solar-, Wind-, Wasser-, Geothermie-, Biomasseenergie usw.).
  • Energieeffizienz: Einführung von Technologien und Prozessen, die es uns ermöglichen, mit weniger Energie mehr zu erreichen, sowohl in der Industrie als auch im Transport- und Bauwesen.
  • Nachhaltige Mobilität: Förderung von Elektromobilität, gemeinsamer Mobilität und anderen sauberen Systemen, die die Umweltverschmutzung in den Städten und die Energieabhängigkeit minimieren.
  • Kreislaufwirtschaft: Änderungen der Konsummuster, um Wiederverwendung, Recycling und Abfallreduzierung zu maximieren, im Gegensatz zum linearen „Benutzen und Wegwerfen“-Modell.
  • Innovation und Digitalisierung: Integration intelligenter technologischer Lösungen für Energiemanagement, Ressourcenoptimierung und Überwachung der Umweltauswirkungen.

Die Vorteile einer dekarbonisierten Wirtschaft gehen über den Umweltbereich hinaus. Fördert eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, schafft hochwertige Arbeitsplätze, fördert Innovationen und verbessert die Energiesicherheit und -autonomie der Länder. Darüber hinaus erhöht es die Wettbewerbsfähigkeit, indem es die Risiken verringert, die sich aus der Volatilität der Öl- und Gaspreise ergeben.

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Der Übergang zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft präsentiert, zweifellos, erhebliche Herausforderungen in wirtschaftlicher, technologischer, sozialer und ordnungspolitischer Hinsicht. Zu den größten Herausforderungen zählen:

  • Sicherstellung einer stabilen und wettbewerbsfähigen Energieversorgung, wobei sichergestellt werden muss, dass die Substitution fossiler Brennstoffe weder die Versorgung gefährdet noch die Preise erhöht, insbesondere in stromintensiven Industriezweigen.
  • Einen gerechten Übergang gewährleisten, um zu verhindern, dass die am stärksten betroffenen Gebiete oder Gruppen unter der Schließung von Industriebetrieben ohne tragfähige Alternativen leiden. Es ist von entscheidender Bedeutung, Arbeitsplätze zu sichern und eine Abwanderung zu verhindern.
  • Ausreichende Infrastruktur entwickeln erneuerbare Energien, Speicher und intelligente Netze zu integrieren, um die Variabilität sauberer Quellen auszugleichen.
  • Finanzielle Ressourcen mobilisieren und private Investitionen, um die Modernisierung der Wirtschaft voranzutreiben, ohne sich ausschließlich auf den öffentlichen Sektor zu verlassen.

Jedoch die Dekarbonisierung öffne die Tür zu große Chancen:

  • Schaffung grüner Arbeitsplätze: Sektoren wie erneuerbare Energien, Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität und Kreislaufwirtschaft werden eine Quelle neuer Arbeitsplätze und Innovationen sein.
  • Nachhaltige Reindustrialisierung: Der ökologische Wandel kann die treibende Kraft hinter einer neuen, wettbewerbsfähigeren und widerstandsfähigeren spanischen Industrie sein.
  • Verbesserte Gesundheit und Lebensqualität: Die Reduzierung von Emissionen und Luftschadstoffen hat direkte Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, insbesondere in Städten.
  • Forschung und Entwicklung vorantreiben: F&E&I werden der Schlüssel zur Entwicklung von Technologien sein, die es uns ermöglichen, die Klimaziele wirksam und wettbewerbsfähig zu erreichen.
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Der Erfolg der Dekarbonisierung hängt davon ab, koordiniertes Handeln von Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft, indem Gesetzgebung, Anreize, Schulung und Sensibilisierung kombiniert werden.

Spanien und die Europäische Union: Ziele und Verpflichtungen zur Klimaneutralität

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In den letzten Jahren haben sowohl die Europäische Union als auch Spanien ihre Emissionsreduktionsziele, getrieben von der Dringlichkeit des Klimawandels und internationalen Verpflichtungen. Er Pariser Abkommen hat den globalen Rahmen geschaffen, dessen Ambitionen regelmäßig aktualisiert werden.

Die Europäische Kommission hat ein Ziel für 2030 festgelegt Ziel einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 55 % im Vergleich zu 1990 und erreichen die Klimaneutralität im Jahr 2050. Spanien hat diese Verpflichtungen übernommen und geht in einigen Punkten sogar über die europäischen Anforderungen hinaus.

El Strategischer Energie- und Klimarahmen Spanisch, seit 2019 genehmigt, enthält drei Hauptachsen: Minderung (Reduzierung der Emissionen), Anpassung (Reaktion auf die bereits unvermeidlichen Auswirkungen) und nur Übergang (Schutz der am stärksten gefährdeten Sektoren und Regionen). Dieser Rahmen bietet Unternehmen, Investoren und Bürgern regulatorischen Schutz und Sicherheit und koordiniert alle bestehenden Maßnahmen.

Einer seiner Meilensteine ​​ist die Langfristige Dekarbonisierungsstrategie 2050, die als Ziel setzt Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 90 % im Vergleich zu 1990 für dieses Jahr. Die restlichen 10 % sollten durch natürliche Senken wie Wälder oder die Wiederherstellung von Feuchtgebieten absorbiert werden. Der Hoja de Ruta Es wird jedes Jahrzehnt fertiggestellt und überarbeitet und an die technologische Entwicklung und den internationalen Kontext angepasst.

Auf einer kleineren Zeitskala, die Nationaler Integrierter Energie- und Klimaplan (PNIEC) 2021-2030 setzt Zwischenziele: eine Reduzierung der CO23-Emissionen um 2 % im Vergleich zu 1990, eine geschätzte Verbesserung der Energieeffizienz um 39,5 %, das Erreichen eines Anteils erneuerbarer Energien von 42 % am Endverbrauch und von 74 % am Strommix.

Die führende Rolle der erneuerbaren Energien

La Durchdringung erneuerbarer Energien ist der Eckpfeiler der Dekarbonisierung. Aufgrund seines Klimas und seiner Topografie verfügt Spanien über ein enormes Potenzial zur Nutzung sauberer Energiequellen wie Photovoltaik, Solarthermie, Onshore- und Offshore-Windenergie, Wasserkraft und Biomasse.

Die nationale Strategie sieht vor, dass im Jahr 2050 97 % des Endenergieverbrauchs stammen aus erneuerbaren Quellen. Im Stromsektor wird die Dekarbonisierung abgeschlossen sein, was die Abschaffung von Kohle- und Atomkraftwerken ermöglicht. Darüber hinaus werden im Transportwesen und in der Wohnraumklimatisierung Quoten für erneuerbare Energien von 79 % bzw. 97 % erwartet.

Die Entwicklung der erneuerbaren Energien wird von anderen Schlüsselfaktoren begleitet, wie zum Beispiel Wellenenergieerzeugung und Potenzial der marinen Geothermie.

Diese ganze Entwicklung ist eingebettet in die Idee von strategische Autonomie, um die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern. Schätzungen zufolge wird der Importanteil Spaniens an der Energieversorgung von 73 Prozent im Jahr 2018 auf nur noch 13 Prozent im Jahr 2050 sinken, was zu kumulierten Einsparungen bei fossilen Brennstoffen von über 340.000 Milliarden Euro führen wird.

Pläne und konkrete Maßnahmen zur Dekarbonisierung der spanischen Wirtschaft

Dekarbonisierung erfordert eine Batterie multisektoraler Politiken, Pläne und Strategien. Der strategische Rahmen für Energie und Klima ist um die folgenden Schlüsselinstrumente herum strukturiert:

  • Gesetz über Klimawandel und Energiewende: Bietet die rechtliche Grundlage für alle Klimaschutzmaßnahmen, erleichtert die wirtschaftliche Anpassung und gewährleistet ehrgeizige mittel- und langfristige Ziele.
  • Nationaler Integrierter Energie- und Klimaplan (PNIEC): legt Ziele für Emissionsreduzierung, Durchdringung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz bis 2030 fest und dient als Leitfaden für öffentliche und private Investitionen.
  • Nationaler Plan zur Anpassung an den Klimawandel: fördert die Koordinierung staatlicher Maßnahmen, um die Anfälligkeit von Gebieten und Sektoren gegenüber den bereits unvermeidlichen Auswirkungen des Klimawandels zu verringern.
  • Strategie für einen gerechten Übergang: stellt sicher, dass Arbeitnehmer und Regionen, die von der Schließung fossiler Brennstoffindustrien betroffen sind, durch Schulungen, Investitionen und Beschäftigungsalternativen unterstützt werden, um negative Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt zu vermeiden.
  • Energiespeicherstrategie: identifiziert Bedarf und Maßnahmen zum Einsatz von Speichertechnologien, die die Integration erneuerbarer Energien und die Stabilität des Stromsystems gewährleisten.
  • Sektorale Roadmaps: Eigenverbrauch, erneuerbarer Wasserstoff, Biogas, Offshore-Wind, Mineralrohstoffmanagement usw., die Maßnahmen und Fristen für jeden Transformationsbereich festlegen.
  • Stromnetzplanung: neue elektrische Infrastruktur, um die Integration erneuerbarer Energien und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
  • Nationale Strategie gegen Energiearmut: umfasst Maßnahmen zum Schutz der schwächsten Gruppen und zur Gewährleistung des tatsächlichen Rechts auf Energie.
  • Erholungs-, Transformations- und Resilienzplan (PRTR): lenkt massive Investitionen, insbesondere aus den europäischen Next Generation EU-Mitteln, in den ökologischen Wandel, die Digitalisierung und den sozialen Zusammenhalt.

Sektorale Maßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität

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Die Dekarbonisierung erfordert Maßnahmen in allen Wirtschaftssektoren. Schauen wir uns die wichtigsten Bereiche an:

Transformation des elektrischen Systems

El Elektrobereich ist der Hauptvektor des Übergangs. Die geplante Schließung von Kohle- und Atomkraftwerken, die massive Integration erneuerbarer Energien und der Ausbau der Speicherinfrastruktur und intelligenter Stromnetze werden bis 2050 eine Stromerzeugung aus 100 % erneuerbaren Energien ermöglichen. Im Gegenzug wird die zunehmende Elektrifizierung des Transportwesens, der Klimatechnik und industrieller Prozesse eine umfassende Emissionsreduzierung ermöglichen.

Industrie und Kreislaufwirtschaft

La Industrie Aufgrund der Energieintensität und der komplexen Produktionsprozesse stellt es eine besondere Herausforderung dar. Dekarbonisierung beinhaltet hier:

  • Annahme Saubere Technologien und Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare.
  • Verstärkung der Kreislaufwirtschaft, Förderung der Wiederverwendung und des Recyclings von Materialien, um Abfall und die Nutzung neuer Ressourcen zu reduzieren.
  • Entwicklung und Anwendung von Technologien zur Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS) in Prozessen, bei denen die Dekarbonisierung schwieriger ist.
  • Förderung alternativer Rohstoffe und Digitalisierung von Prozessen.
  • Ständige Unterstützung der Forschung und Entwicklung die spanische Industrie in globalen Wertnischen im Zusammenhang mit der Energiewende zu positionieren.

Mobilität und Transport

El transportieren, die für einen großen Teil der Emissionen verantwortlich sind, müssen transformiert werden mit:

  • Fortschreitende Elektrifizierung des privaten und öffentlichen Fuhrparks.
  • Impuls Fahrzeuge mit niedrigen oder keinen Emissionen (Elektroautos, Plug-in-Hybride, Wasserstoff usw.).
  • Entwicklung eines effizienten öffentlichen Nahverkehrs, gemeinsame und aktive Mobilität (Radfahren, Gehen) für lebenswertere Städte.
  • Innovationen bei alternativen Kraftstoffen (nachhaltige Biokraftstoffe, grüner Wasserstoff) für den Schwer- und Güterverkehr.
  • Integration der Stadtplanung zur Reduzierung der Notwendigkeit umweltschädlicher Reisen.

Gebäude- und Energieeffizienz

Der Gebäudebestand ist für einen erheblichen Anteil des Energieverbrauchs verantwortlich. Die Dekarbonisierung dieses Sektors erfordert:

  • Massive und effiziente Sanierung von bestehenden Gebäuden (bessere Isolierung, effiziente Installationen, intelligente Systeme).
  • Neubau mit nahezu null Energieverbrauch.
  • Bereitstellung von erneuerbare Klima- und Heiztechnik (effiziente Wärmepumpe, Solarthermieanlagen, erneuerbare Wärme- und Kältenetze).
  • Förderung der europäischen „Renovierungswelle“, um die Renovierungsraten zu verdoppeln und grüne Arbeitsplätze im Bausektor zu schaffen.

Landwirtschaft, Viehzucht und Abfallwirtschaft

Der Agrarsektor und die Abfallwirtschaft bieten Herausforderungen und Chancen:

  • Verbesserung von Pflanzen-, Dünge- und Mistmanagement um die Emissionen von Methan und Stickoxiden zu reduzieren.
  • Beförderung von Biogas und Biomethan aus Biomüll.
  • Digitalisierung und Nutzung von intelligente Technologien für Bewässerung, Düngung und Betriebsführung.
  • Vorrücken in Richtung Mediterrane Ernährung und Reduzierung von Lebensmittelabfällen.
  • Wiederherstellung und Sanierung von Böden und Feuchtgebieten als Kohlenstoffsenken.

Ferner die Kreislaufwirtschaft und Abfallreduzierung sind der Schlüssel zur Verringerung des Ressourcendrucks und zur Begrenzung der mit Mülldeponien verbundenen Emissionen.

Finanz- und Investitionsinstrumente für den ökologischen Wandel

Der Dekarbonisierungsprozess erfordert die Mobilisierung erheblicher wirtschaftlicher und finanzieller Ressourcen, sowohl öffentlicher als auch privater Art. Zu den Hauptquellen zählen:

  • Europäische Fonds EU der nächsten Generation über den Wiederaufbau-, Transformations- und Resilienzplan geleitet.
  • Grüne Kredite und Anleihen, sozial verantwortliche Investmentfonds und innovative Bankprodukte zur Finanzierung von Energiewendeprojekten.
  • Steueranreize für private Investitionen in saubere Technologien, Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
  • Unterstützung für die Forschung und Entwicklung in Forschungszentren, Universitäten und Unternehmen, um die Einführung bahnbrechender Lösungen zu beschleunigen.
  • Mittel- und langfristige Planung, um Investoren Sicherheit und klare Signale zu geben.

Schätzungen zufolge werden die erforderlichen Investitionen zwischen 2031 und 2050 rund 500.000 Milliarden Euro betragen, wovon etwa 300.000 Milliarden direkt für die Umsetzung der Dekarbonisierungsstrategie bestimmt sind. Hinzu kommen die 250.000 Milliarden Euro des PNIEC für das Jahrzehnt 2021–2030.

Gewährleistung eines gerechten Übergangs und sozialen Zusammenhalts

Eines der wichtigsten Anliegen besteht darin, sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer, Sektoren oder Gebiete, die am stärksten von fossilen Brennstoffen abhängig sind, bei der Umstellung des Energie- und Produktionsmodells nicht außen vor bleiben. Daher ist das Konzept der nur Übergang Es ist von zentraler Bedeutung für die spanische und europäische Strategie.

Dies impliziert:

  • Antizipieren und planen Sie die Schließung umweltschädlicher Anlagen mit tragfähigen Alternativen in Industrie und Arbeit.
  • Starten Sie Schulungs- und berufliche Neuorientierungspläne für die von der Transformation betroffenen Arbeitnehmer.
  • Schützen Sie gefährdete Regionen durch gezielte Investitionen und Programme zur ländlichen Entwicklung.
  • Integrieren geschlechtsspezifische Perspektive und Gleichstellung in allen öffentlichen Politikbereichen, Förderung der Beteiligung von Frauen an Arbeitsplätzen und strategischen Sektoren des ökologischen Wandels.
  • Bewältigen Sie die demografische Herausforderung und die Abwanderung durch die Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten und wirtschaftlicher Aktivitäten in ländlichen Gebieten.

La soziale und territoriale Gerechtigkeit Dies ist von entscheidender Bedeutung, um den Erfolg und die gesellschaftliche Akzeptanz der ökologischen Wende sicherzustellen.

Sozioökonomische und ökologische Vorteile der Dekarbonisierung

Schadstoffemissionen

Die Vorteile der Dekarbonisierung gehen über die Emissionsreduzierung und die Bekämpfung des Klimawandels hinaus. Zu den wichtigsten positiven Auswirkungen zählen:

  • Schaffung grüner Arbeitsplätze: Schätzungen zufolge könnten durch die Umsetzung der geplanten Maßnahmen bis 300.000 jährlich rund 2050 Nettoarbeitsplätze geschaffen werden.
  • Einsparungen bei Energieimporten: Die drastische Reduzierung der Abhängigkeit von Kohlenwasserstoffen könnte zu Einsparungen von 344.000 Milliarden Euro führen.
  • Erhöhte industrielle WettbewerbsfähigkeitDie Modernisierung und Digitalisierung industrieller Prozesse wird Spaniens Führungsrolle in Sektoren mit hoher Wertschöpfung wie erneuerbaren Energien, Speicherung und Digitalisierung stärken.
  • Verbesserte öffentliche Gesundheit: Durch die Reduzierung der Luftschadstoffe könnte die Zahl der vorzeitigen Todesfälle bis 60 im Vergleich zum Jahr 2050 um 2010 % gesenkt werden.
  • Erhaltung der biologischen Vielfalt: Die Wiederherstellung und nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern und Feuchtgebieten trägt zum Schutz wertvoller Arten und Lebensräume bei.
  • Größere Widerstandsfähigkeit gegenüber zukünftigen KrisenEine kohlenstoffarme Wirtschaft ist weniger anfällig für geopolitische Schwankungen und internationale Energiepreise.

Weitere Schlüssel und Empfehlungen für eine dekarbonisierte Wirtschaft

Um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, ist es unerlässlich, eine Reihe bereichsübergreifender Empfehlungen anzunehmen:

  • Definieren Sie das nationale Energiemodell neu und passen Sie es an die neue ökologische und technologische Realität an.
  • Richten Sie die Energiewende aus mit einem solider Industrieplan das die Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung sichert.
  • Sicherstellung der Versorgung mit hochwertiger Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen, insbesondere in den Sektoren, die dem globalen Wettbewerb am stärksten ausgesetzt sind.
  • Schützen Sie die Gebiete, die am stärksten von der Schließung fossiler Brennstoffindustrien betroffen sind, mit Pläne für einen gerechten Übergang vor der Schließung von Einrichtungen.
  • Entwickeln Sie bis 100 eine Flotte zur Stromerzeugung, die zu 2050 % auf erneuerbaren Energien basiert, und stellen Sie die Infrastruktur mit der erforderlichen Technologie und Speicherkapazität bereit.
  • Fördern Sie die Dekarbonisierung von Städten Setzen Sie auf effiziente Stadtplanung, nachhaltiges Bauen, Elektromobilität, grüne Infrastruktur und intelligentes Ressourcenmanagement.
  • Konsolidieren Sie die Kreislaufwirtschaft und die Abfallreduzierung als Säulen zur Minimierung der Umweltbelastung.
  • Fördern Sie die Einbindung der Wirtschaft und integrieren Sie die Dekarbonisierung in ihre Finanz- und Betriebsstrategie.
  • Fördern Sie Innovation und Talent durch Investitionen in Forschung und Entwicklung und beschleunigen Sie so die Markteinführung neuer Lösungen.
  • Schaffen Sie innovative Mechanismen zur Klimafinanzierung und mobilisieren Sie dabei nicht nur öffentliche, sondern auch private Ressourcen.

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